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6. April 2024 6 06 /04 /April /2024 15:08

Bevor ich dieses Gedicht mit meinem Bass vertonte, arbeitete ich viel mit elektronischer Kunst. Mein E.T. wurde ausgestellt, Meine Performance nannte ich ZIPPO und E.T. Diese Abkürzung steht für "Elektronischer Theaterwagen". Das Gerät war so fortschrittlich, dass es über eine Fernsteuerung bedient werden konnte. In Lauenburg kuratierte ich Ausstellungen  für die Galerie Mex4art und schuf Kontakte zu den dort weilenden Stipendiatinnen

Gaby Wendland und Regine Kress-Fricke, auch zum Stipendiaten Raimund Driessen. Zusätzlich war mir daran gelegen, von der
Schlossinsel Rantzau noch weitere Kunstschaffende hinzu zu ziehen. In einer späteren Ausstellung im Lauenburger Salzlager
gewann ich Kyung-hwa Choi, deren Arbeiten ich auf einer Jahresausstellung der HfbK Lerchenfeld entdeckte. Dort gab ich 
ihr den Namen AHOI! und erklärte ihr, was das bedeutet. Nach der Ausstellung bekam Choi dann auch ein eigenes Stipendium im Künstlerhaus Lauenburg. Sie behält diesen Namenszusatz bis heute noch bei. Ich benutzte meine freie Zeit in Lauenburg, um an meiner Elektronik zu bauen. Im Salzlager stellte ich das "getoastete Wort" aus, was ich schon zuvor auf der documentaX in Kassel aufstellte. Neu war meine Arbeit an einem Gerät, das ich den Frequenzmodulator nannte. Meinen ersten Prototyp habe ich in Lauenburg verloren. Das liegt daran, wenn mein Eigentum auf fremden Flächen lagern muss, weil ich selber kein Haus besitze.  Es wird also nie nachgefragt, wem wohl was gehört, es wird vom Eigentum des Flächenbesitzes her entschieden. Das sind die herkömmlichen Wertvorstellungen,
auf diese Weise wurden Ausstellungen im Keller geplündert, die Verwandten räumten meine Bilder im Elternhaus ab, und nie
kam der Verbleib ans Licht. Freunde luden mich ein, Werke bei ihnen zu deponieren. Wenn Freunde verschwanden, waren meine
Arbeiten gleich mit weg. So leider geschah es auch mit dem Frequenzmodulator in Lauenburg. An diesem Werk hatte ich viel gelötet und verändert.  Die zwei Laufwerke bekamen eine Verbindung zum Mikroeingang und gleichzeitig zur Sendeeinheit. Die Frequenzen können moduliert werden, und nun begann ich, meine Flugroboter zu bauen. Was befähigt sie, bei einer Modulation mir Rückmeldungen zu geben und  mit dieser eine Rückkehr zum Sender zu verursachen?  Es brauchte gute zwei Jahrzehnte, und inzwischen war die Performance mit dem Titel RETURN TO SENDER ausgearbeitet. Das Gedicht dazu entstand so nebenbei. Wichtig war mir, was sonst noch zu diesem Projekt erarbeitet war. In diesem Artikel von Moritz Metz fand ich, was am Besten meinem Gedicht entspricht. Das Abwehrsystem von Airbus Defence. In der Zeit ab 2021 war der Flugzeugbau wegen pandemischer Beschränkung vermindert, eine Chance etwas für die Forschung zu tun. Neben meinen Projekten für Teleskoptürme gab es auch Freiraum um Funkfrequenzen wieder zu bearbeiten. Also begann ich wieder, mit Fernsteuerungen zu spielen. Neben meinem Frequenzmodulator, den ich in Lauenburg verloren hatte, beschäftige mich eine Umkehrung der Sendefrequenz für die
Fernlenkung von Flugrobotern. Es sollte möglich sein, nicht nur den Ort des Senders zu bestimmen, sondern auch den Flugroboter so zu irritieren, dass dieser den Heimflug antritt. Sollten sich noch Explosivstoffe an Bord befinden, so können diese getrost dann dort explodieren, von wo aus sie gestartet wurden. Das Abwehrsystem von Airbus Defence beschreibt diese Lösung. "Wenn Copter ihr Signal verlieren, stürzen sie normalerweise nicht ab, sondern leiten eine Notlandung ein. Sofern ihre Satellitenortung noch funktioniert, kehren sie gar zu ihrem Startpunkt zurück. Vor gefährlichen Bruchlandungen muss man sich also nicht fürchten. Das Funk-„Jamming“ hat jedoch einen entscheidenden Nachteil: Es unterbricht auch alle Mobilfunk- und Wi-Fi-Verbindungen in der Nähe." Das macht nichts, weil es nur das Nahfeld tangiert für die aktuelle Zeit der Drohnen Attacke. Das dumme Militär denkt kinetisch und will immer nur alles abschießen. Dafür kann mehr Geld versenkt werden: "Das norwegische Rüstungsunternehmen Kongsberg liefert der Bundeswehr Systeme zur Drohnenabwehr im Wert von rund 24,5 Millionen Euro (250 Mio Norwegische Kronen). Auf Basis der fernbedienbaren Protector-Waffenstation des Unternehmens mit einer 40-Millimeter-Granatmaschinenwaffe soll so ein mobiles System zur Abwehr unbemannter fliegender Systeme (Counter Unmanned Aerial Systems, C-UAS) realisiert werden. Für die Erkennung von Drohnen arbeitet Kongsberg dabei mit dem deutschen Unternehmen Hensoldt zusammen.
Ein entsprechender Vertrag sei nach internationaler Ausschreibung mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) geschlossen worden, teilte das Unternehmen am (heutigen) Mittwoch mit: KONGSBERG (OSE-ticker: KOG) is an international, knowledge-based group that supplies high-tech systems and solutions to customers in the merchant navy and oil & gas, defence and aerospace industries. KONGSBERG has almost 11,000 employees in 40 countries." Seht nur, wie diese Angeberei des Militärs wieder weltweit die Menschheit ausbeutet, unterdrückt, 
verdummt und versklavt. Es geht viel einfacher, die Spekulation mit terretorialer Regionalität frisst nur Ressourcen und Steuergelder.  Aber das genau das, worauf weltweit der militärisch - industrielle Komplex  abzielt. Darin sind sich die regionalen Veranstaltungen einig, ihr Kriegstheater läuft immer noch gut. Nur dem Knüppel noch ein Rohr hinzufügen, dazu muss dann nicht viel gelernt werden. ©W.O.T. zipOz 欧-gang.

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Kommentare

G
Is'n Knüppel so wie'n Rohr ?<br /> Zippo-logisch kommt das vor.<br /> Drum erzählt er fast schon Bände...<br /> streute vieles ins Gelände ...<br /> was - nanu ? - abhanden kam...<br /> andre nahmen's ohne Scham.
Antworten
Z
ja, das Militär schießt aus allen Rohren, und wenn die alle sind, wie Albert Einstein gesagt haben mag, gehen sie wieder mit Knüppeln aufeinander los.