Foto ©W.O.T., Gallery MA KING OFF, Wurscht.
Während woanders Regeln entschärft sind, ist die Aktienmehrheit des HVV bemüht, Fahrgäste zu diskriminieren: Erstmals nennt der HVV Zahlen: "Seit Einführung der 3G-Pflicht Ende November hat er die Nachweise von 284.000 Fahrgästen überprüft. Dabei stellte er 4.486 Verstöße fest. Die Fahrgäste waren also weder geimpft, noch genesen oder frisch getestet. Ob sie alle das Bußgeld von 150 Euro zahlen mussten - und dazu noch 80 Euro Vertragsstrafe - ist unklar." Wer hat Vorsitz und Aktienmehrheit? Der Hamburger Senat! Hamburg ist das einzige Bundesland, das Verstöße gegen die 3G-Regel doppelt bestraft. Der Kauf einer Fahrkarte gilt demnach als Vertrag. Nicht gesagt wird, dass der Wachdienst kein Recht hat zur Adressenermittlung. Sammelklage? Will jedes Wesen ja unschuldig sein: gegen den NDR wegen Unterlassung von Information? Gegen den Senat wegen vorsätzlicher Verdummung? Gegen den HVV wegen Eingriff in Persönlichkeitsrechte? Ein Streit zwischen Politik und RKI eskaliert: Die DFG wirbt um Forschungsgelder. Wer diese betreut, will mehr Druck. Längst ein egoistischer Kampf um Budgets, die Wissenschaft ist gespalten wie alle hierzulande. Typische Drohszenarien, um an Gelder zu kommen. Logische Entscheidungen werden immer weniger. Ersetzt durch Schimpfen, von Trollen die Rede, von Aluhüten, was Nachdenken ersetzen soll. Es geht nur noch um die Wurschtpelle, Arbeitsplätze für Kontrolle, zum Erwischen. Vernunft wäre aber Mangelerscheinung, ist gefragter denn je. ©W.O.T